Schlagwort-Archive: Einlagensicherung

 

Nach Greensill-Pleite: Reform der Einlagensicherung zieht sich hin

Nach der Greensill-Pleite kündigte der Bankenverband BdB eine Reform der freiwilligen Einlagensicherung an. Eigentlich sollte bis Herbst 2021 eine Einigung gefunden werden. Nun ziehen sich die Verhandlungen bis Dezember hin. Zwei Punkte stehen bei der Reform im Fokus.

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Einlagensicherung: Wie gut sind Einlagen in der Euro-Zone gedeckt?

Einlagen bei Banken etwa auf dem Tages- oder Festgeld sind in Deutschland und der Euro-Zone durch die gesetzliche Einlagensicherung des jeweiligen Landes geschützt. Um diesen Schutz zu gewährleisten, müssen die Banken Rücklagen bilden – genauer gesagt: Die EU schreibt vor, dass bis 2025 0,8 Prozent der Einlagen durch Rücklagen gedeckt sein müssen. Bisher wird diese Deckungsquote jedoch in vielen Ländern nicht erreicht. Wir zeigen den aktuellen Stand und die Entwicklung seit 2015.

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Greensill-Insolvenz: Wird die freiwillige Einlagensicherung zur Belastung?

Die Insolvenz der Greensill Bank hat die freiwillige Einlagensicherung auf eine harte Probe gestellt. Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, stellte bereits Ende März fest, dass Reformen nötig sind. Nun gibt es Berichte, dass sich die Beiträge der privaten Banken zur freiwilligen Einlagensicherung um 50 Prozent erhöhen könnten. Manch ein Kommentator fordert indes die völlige Abschaffung.

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Greensill-Insolvenz: Kommunen bangen um 158,5 Millionen Euro

Der australisch-britische Finanzkonzern Greensill Capital hat offiziell Insolvenz angemeldet. Das betrifft auch deutsche Kunden, die bei der Bremer Tochter Greensill Bank Geld angelegt haben. Zwar könnten Privatanleger glimpflich davonkommen, da ihre Einlagen über die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro und ggf. zusätzlich über die Mitgliedschaft der Greensill Bank im Sicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken geschützt sind. Anders sieht es jedoch für Länder, Kommunen und Gemeinden aus. Laut unseren Recherchen bangen diese derzeit um rund 158,5 Millionen Euro.

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