Inflationsrate und Realverzinsung – in welche Richtung geht es 2013?

Wir stehen am Anfang einer Woche, die ein neues historisches Tief beim Leitzins mit sich bringen könnte. Am Donnerstag tritt der Rat der Europäischen Zentralbank das erste Mal im neuen Jahr zusammen, um über die Geldpolitik in der Währungsunion zu beraten. Am Ende der Sitzung wird es möglicherweise einen Leitzins geben, der statt derzeit 0,75 Prozent nur noch bei 0,50 Prozent liegen wird. Doch was bedeutet dies für die Verbraucher hierzulande – und in welche Richtung wird die Inflationsrate 2013 wirklich gehen?

Prognosen gehen davon aus, dass sich die Preissteigerungen in diesem Jahr bei etwa 1,5 bis 1,6 Prozent bewegen werden. Woher die Prognosegeber ihre Idee einer wieder sinkenden Inflationsrate herhaben, ist jedoch nicht ganz offensichtlich. Bereits im Dezember des vergangenen Jahres gab es einen weiteren Anstieg der Inflationsrate, die vom Statistischen Bundesamt auf voraussichtlich 2,1 Prozent festgelegt wurde. Weiter steigende Preise für Strom und Gas sowie für Fernheizung, Heizöl sowie für Kraftstoffe werden ihr Übriges tun, um die Inflationsrate sicher nicht sinken zu lassen.
Deshalb ist es für Sparer umso wichtiger, sich nicht unbedingt auf solche Prognosen zu verlassen, sondern sich selbst Gedanken zu machen, wie es in diesem Jahr mit der Realverzinsung aussehen könnte bei steigender Inflationsrate – und wie sie deshalb am besten und dennoch halbwegs sicher ihr Geld anlegen.

Um einen Inflationsausgleich zu schaffen, ist es deshalb wichtig, eine planbare Rendite zu haben, wie es beispielsweise beim Festgeld der Fall ist. Bei Festgeldkonten sind die Zinsen auf eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben, der Sparer kann sich dann, insofern er das Konto nicht vorher auflöst, auf eine entsprechend festgelegte Zinsgutschrift freuen.

Durch den niedrigen Leitzins hat sich jedoch auch das Bild bei den Festgeldern sehr ausgedünnt, wie der aktuelle Festgeldvergleich zeigt. Dennoch gibt es sie noch, die Angebote mit Zinsen jenseits der zwei Prozent, die einen Ausgleich der Inflationsrate möglich machen und damit zugleich zu einer Realverzinsung führen. Beim Tagesgeld ist die Lage – wie auch in unserem aktuellen Tagesgeldvergleich ersichtlich – hingegen eher mau geworden. Hier gibt es derzeit gerade mal bis zu zwei Prozent Zinsen, weitere Zinssenkungen sind bei einem niedrigeren Leitzins zu erwarten.

Wer dennoch ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, eben aufgrund der schnellen Verfügbarkeit dieser Anlageart, der sollte sich jetzt sputen und ein Konto mit Garantieverzinsung eröffnen. Beispielsweise bei Cortal Consors, wo es derzeit immer noch 2,00 Prozent Zinsen p.a. gibt für die Anlage bis 50.000 Euro – und das auf 12 Monate garantiert. Mehr Informationen zum Cortal Consors Tagesgeld erhalten Sie hier.

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