Bringt Festgeld in Zeiten niedriger Zinsen überhaupt etwas?

Seit der Senkung des Leitzinses ist das allgemeine Zinsniveau in Deutschland stark in den Keller gegangen. Besonders betroffen davon sind Tagesgeldkonten und Festgeldanlagen. Da stellt sich so mancher Sparer die Frage, ob sich das Festgeld in den Zeiten niedriger Zinsen überhaupt noch etwas bringt.

Tagesgeldzinsen berechnen

Pauschal kann hier jedoch keine Antwort gefunden werden, da es von der jeweils einzelnen Spareinlage abhängt, ob dahinter ein gutes Zinsangebot steckt – oder eben doch nicht. Dennoch gibt es zwei hilfreiche Tipps in Sachen Festgeld: Lange Anlagezeiträume sollten im Moment besser nicht gewählt werden, um nicht Jahre hinaus niedrige Zinsen mitzuschleppen, während es dann wieder weitaus besser verzinste Festgeldanlagen gibt. Und: Ein Zinssatz unter einem Prozent sollte schon gar nicht in Betracht gezogen werden für ein Anlagekonto. Eher sollte auf eine Tagesgeldanlage ausgewichen werden. Hier gibt es derzeit einige gute Zinsangebote, die besser dastehen als mehrjährige Festgeldanlagen – was auch unser Tagesgeld-Vergleich zeigt. Wenn die Zinsen für das Festgeld dann wieder steigen nach einer erfolgten Leitzinserhöhung, kann das auf einem Tagesgeldkonto angelegte Geld dann auf ein gut verzinstes Festgeldkonto übertragen werden. Wer jedoch trotz nicht so guter Zinsen sein Geld als Festgeld anlegen möchte, der kann über einen guten Festgeld-Vergleich oder -rechner zahlreiche unterschiedliche Angebote miteinander vergleichen und damit das zinsstärkste Festgeldkonto finden, dass es derzeit in der jeweiligen Laufzeit gibt:

Festgeldrechner:

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