Bank of Scotland senkt Tagesgeld-Zinsen auf 2,00 Prozent p.a.

Nachdem zum 4. Juni 2010 bereits die 1822direkt die Verzinsung ihres Tagesgeldkontos von 2,00 auf 1,60 Prozent pro Jahr (für Einlagen bis 100.000 Euro) gesenkt hat, führt die Bank of Scotland zum 10. Juni 2010 ebenfalls eine Zinssenkung durch. Der Spitzenreiter in unserem Tagesgeld-Zinsvergleich bietet dann nicht mehr 2,10 sondern nur noch 2,00 Prozent Zinsen pro Jahr. Für kleinere Anlagesummen verliert die Bank of Scotland dadurch ihren Spitzenplatz in unserem Vergleich, welchen sich bei den reinen Tagesgeldkonten für Einlagen bis 5.000 Euro nun die comdirect bank mit ihrem Tagesgeld-Plus sichert. Da deren Zinssatz von 2,10 Prozent pro Jahr nur für bis zu 5.000 Euro Einlage gilt, bleibt die Bank of Scotland mit ihrem Tagesgeld bei höheren Einlagen trotz der Zinssenkung auf 2,00 Prozent pro Jahr weiterhin Spitzenreiter. Die Stiftung Warentest kam in der Ausgabe 02/2010 ihrer Fachzeitschrift „Finanztest“ zum selben Ergebnis und kürte die Bank of Scotland mit dem Prädikat „Bestes Tagesgeldangebot“ zum Testsieger. Darüber hinaus gibt es für Kontoeröffnungen bis zum 30. Juni 2010 ein Startguthaben von 30,- Euro. Anleger, die sich für das attraktive Angebot der Bank of Scotland entscheiden, sollten lediglich die Grenzen der Einlagensicherung in Großbritannien beachten. Über den britischen Ausgleichsfonds “Financial Services Compensation Scheme” (FSCS) werden Einlagen bis zu einer Höhe von 50.000 britischen Pfund pro Bank und Sparer zu 100 Prozent abgesichert. Mehr sollten Anleger bei der Bank of Scotland auch nicht anlegen, wobei 50.000 britische Pfund derzeit rund 54.000 Euro entsprechen, was den meisten privaten Sparern genügen dürfte. Den Kontoantrag für das Tagesgeld der Bank of Scotland finden interessierte Sparer unter folgendem Link: Bank of Scotland Tagesgeldkonto eröffnen >>>

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