Verbraucherpreisindex Oktober 2011: Inflation hat Deutschland fest im Griff

Während es kaum Bewegung gibt bei den Reallöhnen, haben die steigenden Preise Deutschland im Griff. Heute gab das Statistische Bundesamt das endgültige Ergebnis für den Verbraucherpreisindex Oktober 2011 bekannt. Die Inflationsrate liegt mit 2,5 Prozent weiter hoch, die Preissteigerungen sind jedoch nicht mehr nur den hohen Energiepreisen geschuldet.

Einen massiven Preisanstieg gab es beim Zucker mit gleich 14 Prozent mehr als noch im Oktober 2010, wodurch auch die Preise von Süßwaren um 0,8 Prozent anstiegen, zudem ging der Kaffeepreis auch weiter nach oben um 1,9 Prozent. Doch auch Gas und leichtes Heizöl wurden teurer, während die Preise für Kraftstoffe teilweise nachgaben.

Der Gaspreis stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 Prozent, leichtes Heizöl wurde um 1,4 Prozent teurer. Die Kraftstoffpreise sanken um 0,8 Prozent, wobei es jedoch einen Anstieg beim Diesel um 0,7 Prozent gab, der Preis für Superbenzin gab hingegen um 1,3 Prozent nach.

Unverändert hingegen blieben die Preise zum Vormonat, dem September 2011. Die Inflationsrate bleibt damit weiter hoch, und die Verbraucher müssen den Gürtel enger schnallen, was nach und nach auch die Wirtschaft zu spüren bekommen wird. Teilweise lässt sich aber noch Geld einsparen, zum Beispiel durch den Wechsel des Gasanbieters. Mit einem günstigen Anbieter kann doch der eine oder andere Euro gespart werden, Gleiches gilt für Strom.

Nicht so günstig trifft es hingegen die Sparer, die dank der hohen Inflationsrate kaum noch auf eine Realverzinsung ihrer Ersparnisse kommen. Hier hilft es nur, sich  eine Sparmöglichkeit zu suchen, die höher verzinst ist als die Inflationsrate. Das Tagesgeld ist hier eine sehr empfehlenswerte Variante, zumal das so zu sparende Geld auch schnell wieder verfügbar ist. Mit einem Tagesgeldkonto der Bank of Scotland beispielsweise bekommen Neukunden wie Bestandskunden derzeit 2,70 Prozent Zinsen, für Neukunden gibt es zudem auch noch 30 Euro geschenkt. Ein Tagesgeld-Zinsvergleich  kann deshalb gerade in den Zeiten massiv steigender Preise eine lohnenswerte Sache sein!

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