Festgeld wird lukrativer: Crédit Agricole erhöht Zinsen

Läutet die Crédit Agricole etwa eine Wende in der aktuellen Zinspolitik ein? Die Direktbank mit französischen Wurzeln hat heute bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Festgeldzinsen angehoben. Auf die einzelnen Zinssätze wurden jeweils 20 Basispunkte draufgeschlagen. Mit dem neuen Spitzenzins von 1,90 % p.a. hat es die Crédit Agricole sogleich in die TOP 5 der zinsstärksten Festgeldkonten geschafft. Die längste Laufzeit beträgt 7 Jahre. Selbstverständlich können Sparer ihr Geld auch kurzfristiger anlegen. Zur Verfügung stehen sechs weitere Laufzeiten. So gibt es für 3 Jahre 1,46 % Zinsen p.a., für das einjährige Festgeld erhalten Sparer ab sofort 1,21 % Zinsen p. a. Da es sich bei der Crédit Agricole Consumer Finance um eine Tochtergesellschaft der französischen Bankengruppe Crédit Agricole handelt, sind alle Einlagen über den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds in Frankreich abgesichert. Im redaktionellen Test zum Crédit Agricole Festgeld sind alle wichtigen Konditionen zusammengetragen.

Deutsche verfügen über Geldvermögen in Rekordhöhe

Aktuelle Zahlen der Deutschen Bundesbank belegen, dass es bei den Termineinlagen eine steigende Tendenz gibt. 250,4 Milliarden Euro lagen Ende des zweiten Quartals fest bei deutschen Banken. Das sind 2,1 Milliarden mehr als noch Ende März 2016. Insgesamt verfügten die Deutschen zum Stichtag über ein Rekordvermögen von 5.401,0 Milliarden Euro oder 5,4 Billionen Euro. Ein eindeutiger Trend nach oben ist bei Bargeld und Sichteinlagen zu verzeichnen. Zum Ende des zweiten Quartals 2016 lagen 1.274,6 Milliarden Euro auf Giro- und Tagesgeldkonten.